Gegenwind

Die Beratungsstelle Gegenwind wurde 1998 eröffnet für Menschen, die unter der SED-Diktatur politischer Verfolgung, Inhaftierung und psychischer Zersetzung ausgesetzt waren. Drei Mitarbeiter/innen bieten hier psychosoziale Begleitung und psychotherapeutische Hilfen im Umgang mit den anhaltenden Folgen politischer Traumatisierung an.
 
Das Angebot der Beratungsstelle umfasst die Unterstützung in entschädigungs- bzw. versorgungsrechtlichen Fragen, psychotherapeutische Hilfen bei Folgeerkrankungen nach politischer Haft und Zersetzungsmaßnahmen, die Beratung von Angehörigen, die Initiierung von Selbsthilfegruppen und die Anleitung von Gruppen zur Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen.

Darüber hinaus unterstützt die Beratungsstelle Einrichtungen zur Beratung ehemals politisch Verfolgter mit Weiterbildungsangeboten und Supervision.

 

Die Beratungsstelle Gegenwind wird finanziert von dem Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

 

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