Teilhabeassistenz in einer Therapeutischen Wohngemeinschaft (TWG)
Die Wohnung ist mehr als nur ein Ort – sie ist ein Raum für Stimmungen und Atmosphären. Eine lebendige Wohnatmosphäre kann in Zeiten akuter oder chronischer Schwierigkeiten im Kontakt mit anderen Menschen oder dem Umgang mit sich selbst einen sicheren Rahmen zur Veränderung bieten.
Die Therapeutischen Wohngemeinschaften (TWGs) der Psychosozialen Initiative Moabit e.V. bieten Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ein sicheres und unterstützendes Lebensumfeld in einem gemeinschaftlichen Rahmen. In den insgesamt vier TWGs mit unterschiedlichen räumlichen Strukturen leben jeweils drei bis vier Personen zusammen. In allen TWGs haben die Bewohnenden ein Zimmer nur für sich mit Küche, Wohn- und Badezimmer zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Diese Wohnform bietet einen geschützten Rahmen, der durch individuelle Betreuung die persönliche Entwicklung nach den Wünschen und Bedürfnissen des Bewohnenden unterstützt.
Was die TWG besonders macht:
Das Leben in der TWG kann dabei unterstützen emotionale und kognitive Fähigkeiten zu stärken, einer weiteren Chronifizierung der Erkrankung entgegenzuwirken und Klinikaufenthalte zu vermeiden oder zu verkürzen. Die Förderung der sozialen Partizipation und der Kunst des Zusammenwohnens stehen dabei im Mittelpunkt.
Die Mitarbeitenden die diesen Prozess begleiten, kommen aus den Bereichen der sozialen Arbeit, Pflege, Psychologie und Rabilitationspädagogik.
Die TWG ist ideal für Menschen, die nicht alleine wohnen können oder wollen, aber ein gewisses Maß an Eigenverantwortung mitbringen – und den Wunsch, in einer kleinen Gemeinschaft zu leben und sich weiterzuentwickeln.
Kontaktaufnahme
Therapeutische Wohngemeinschaften
im Verbundwohnen
Tel.: 030-85403746
E-Mail: verbundwohnen@pim-berlin.de
Projektleitung: Noor Hammoudh hammoudh@pim-berlin.de
Unser Verein ist Mitglied der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Berlin Mitte(PSAG). In der PSAG wirken alle Einrichtungen der psychosozialen Pflichtversorgung des Bezirkes Mitte zusammen und tragen damit zu einer Verbesserung der Versorgung psychisch kranker und suchtkranker Menschen sowie von Menschen mit kognitiven Einschränkung bei.
Unterstützer, Förderer und finanziert von: